Hashimoto- Wenn der Körper sich gegen sich selbst richtet

Hashimoto-Thyreoiditis … ist eine Autoimmunerkrankung, bei der sich unsere Schilddrüse chronisch entzündet.

Etwas persönliches.. auch mein Körper entwickelte diese Autoimmunerkrankung, i h weiß nicht wann es begann und wie lange es daher unbemerkt voranschritt, bis ich es 2019 diagnostiziert bekam.

Doch wie kam es dazu?..

Definitiv habe ich seit Jahren unter Stress gelitten, mal mehr, mal weniger und offensichtlich liegt eine familiäre Veranlagung dazu vor.

Warum lies ich meine Schilddrüse untersuchen?..

Ich litt immer stärker unter Sprachfindungsstörungen, Vergesslichkeit, einer unnormal extremen und unüberwindbaren Müdigkeit ab 22 Uhr. Warum 22 Uhr fragte ich mich jahrelang, nach vielen Recherchen und mit mir selbst beschäftigen kann ich es mir mittlerweile nur so erklären Tag-Nachtrythmus”
Aber auch mein Körper funktionierte nicht mehr wie gewohnt.
Alles Mögliche habe ich untersuchen lassen, bis mein Lebensgefährte mich zum Arzt schickte um meine Schilddrüse untersuchen zu lassen, wofür ich ihm noch immer unglaublich dankbar bin, dankbar für sein Wissen, Aufmerksamkeit und Belesenheit.

Dann die Blutwerte/Diagnose.. Massive Unterfunktion.. Hashimoto.

Seit dem nehme ich nun Schilddrüsentabletten.

Aber was genau ist eigentlich Hashimoto?

Ausgelöst allen voran durch Stress und psychischen Belastungen, Über-Jodierung auch durch Zwangs-Jodierung unserer Lebensmittel, Hormonschwankungen in der Pubertät Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, aber auch durch schwere Erkrankungen wie Karzinome oder Herzinfarkt.

Jedoch braucht es hierfür eine genetische Veranlagung um durch die Trigger ausgelöst werden zu können.

Wofür ist unsere Schilddrüse eigentlich da, welche Aufgabe hat sie in unserem Körper und was passiert wenn sie nicht mehr funktioniert

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Hashimoto-Thyreoiditis, auch bekannt als Hashimoto-Krankheit oder Hashimoto'sche Thyreoiditis, ist eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Schilddrüse angreift und Schäden anrichtet. Dies kann zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führen und zu einer Abnahme der Schilddrüsenfunktion, was als Hypothyreose oder unteraktive Schilddrüse bekannt ist.

“Die Hashimoto-Thyreoiditis wurde nach dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto benannt, der sie erstmals im Jahr 1912 beschrieb. Es ist eine der häufigsten Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion und betrifft mehr Frauen als Männer, in der Regel im mittleren bis fortgeschrittenen Lebensalter, obwohl sie in jedem Alter auftreten kann.”

Die genauen Ursachen von Hashimoto-Thyreoiditis sind nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination von genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren beteiligt ist. Es wird angenommen, dass eine genetische Veranlagung dazu beitragen kann, dass das Immunsystem die Schilddrüse angreift, insbesondere bei Personen, die auch bestimmte Umweltfaktoren ausgesetzt sind, wie z. B. Rauchen, Jodmangel oder bestimmte Infektionen.

Die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis können variieren und sind oft unspezifisch. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit, Gewichtszunahme, Depressionen, Kälteempfindlichkeit, trockene Haut und Haare, Gedächtnisprobleme, Muskel- und Gelenkschmerzen, Verstopfung, Haarausfall und geschwollene Schilddrüse (auch als Kropf bezeichnet). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Personen mit Hashimoto-Thyreoiditis Symptome aufweisen, und manchmal wird die Erkrankung erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert.

Die Diagnose von Hashimoto-Thyreoiditis erfolgt in der Regel anhand einer Kombination von Symptomen, klinischen Untersuchungen und Blutuntersuchungen. Die Schilddrüsenfunktionstests, wie beispielsweise die Bestimmung von Schilddrüsenhormonwerten (TSH, T3, T4), können zur Diagnose beitragen, da sie auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen können. Antikörpertests, wie Anti-TPO-Antikörper und Anti-Tg-Antikörper, können ebenfalls durchgeführt werden, um das Vorhandensein von Autoantikörpern zu bestätigen, die bei Hashimoto-Thyreoiditis erhöht sein können.

Die Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis zielt darauf ab, die Schilddrüsenfunktion zu normalisieren und die Symptome zu lindern. Dies kann in der Regel mit der Einnahme von Schilddrüsenhormonersatztherapie erreicht werden, um den Mangel an Schilddrüsenhormonen auszugleichen. Die Dosierung der Schilddrüsenhormone wird dabei individuell anhand der Blutwerte und der Symptome des Patienten angepasst. Es ist wichtig, dass die Schilddrüsenhormone regelmäßig überwacht und die Dosierung entsprechend angepasst wird, um eine optimale Schilddrüsenfunktion zu gewährleisten.

Die mir bekannten Tabletten sind Thyroxin von HEXAL oder HENNING.
Man sollte stets bei nur einem Hersteller bleiben, denn obwohl es der gleiche Wirkstoff ist, sie durchaus unterschiedliche Aus-/Nebenwirkungen auf den Körper haben können.
Da wären unter anderem Gelenkschmerzen und Gewichtszunahme, wobei letzteres leider ohnehin mit der Schilddrüsendysfunktion einhergeht. (Individuell)

Darüber hinaus können auch Lifestyle-Anpassungen helfen, die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis zu lindern. Eine gesunde Ernährung, die reich an nährstoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Protein ist, kann zur Unterstützung der Schilddrüsenfunktion beitragen. Stressmanagement-Techniken wie Entspannungsübungen, Yoga, Massagen und ausreichend Schlaf können ebenfalls dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen und die Symptome zu reduzieren.

Insgesamt ist Hashimoto-Thyreoiditis eine komplexe autoimmune Erkrankung, die die Schilddrüsenfunktion beeinflusst und zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind wichtig, um die Schilddrüsenfunktion zu normalisieren und die Symptome zu lindern. Regelmäßige Arztbesuche und Blutuntersuchungen sind erforderlich, um die Schilddrüsenfunktion zu überwachen und die Schilddrüsenhormondosierung gegebenenfalls anzupassen.

Aber muss ich nun mein Leben lang Tabletten schlucken!?

EVENTUELL NEIN. Wie meine ich das?

Auch hier, 1000 Dank an den Mann an meiner Seite. Seinen und unseren Forschungen, Recherchen und Gesprächen vieler Betroffenen nach und das Verstehen der Schilddrüse kann ich sagen dass man seine Schilddrüse wieder zur Eigenproduktion trainieren KANN.

Aber was heißt das, wie geht das?

Leider leichter gesagt als getan und sogar GANZ OFFENSICHTLICH!

Kein Stress mehr!
Gesunde, ausgewogene Ernährung!
Sport und individuell ausreichend Bewegung!
Innere Ausgeglichenheit!
Frieden und Zufriedenheit!
Und dabei NACH UND NACH, über Monate und Jahre mit VIEL GEDULD die Dosis der Tabletten herabsetzen und dabei regelmäßig beim Arzt die Schilddrüse/Blutwerte untersuchen lassen und sehr viel AUF SEINEN KÖRPER HÖREN! Wie fühlst du dich?!

Es gibt außerdem ganz bestimmte Algen die ebenfalls dabei unterstützend wirken können. Doch, muss ich erwähnen dass die Schulmedizin nichts davon hält (Ich im Übrigen auch nichts von der Schulmedizin), es ist jedem selbst überlassen über die Schulmedizin hinaus sich seiner Gesundheit zu widmen.

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